Digitale Malrevolution: Warum Corel Painter 2025 die erste Wahl für Künstler bleibt

Seit den frühen 1990er Jahren begibt sich Corel Painter in die Fußstapfen der Maltradition – aber digital. Die Software stammt ursprünglich vom Mac‑Programm Sketcher, das in Fractal Designs zur heutigen Painter‑Serie weiterentwickelt und später von Corel übernommen wurde. Was einst als visuelles Experiment begann, ist inzwischen eine feste Größe für digitale Mal- und Zeichentools, mit dem Ziel, analoge Medien möglichst naturgetreu zu simulieren. Aktuell bekommt man Painter sogar mit 45% Rabatt beim Anbieter.

Painter: Vielseitige Pinsel, lebensechte Strukturen

Was Painter von Anfang an auszeichnete, ist die unglaubliche Vielfalt seiner Pinsel‑Engines. Ölfarben, Aquarell, Pastell, Kreide, Kohle – all das ist standardmäßig enthalten. Traditionelle Techniken lassen sich nach Belieben kombinieren. Pinsel reagieren auf Druck, Neigung, Geschwindigkeit und Rotation – vorausgesetzt, du nutzt ein Grafiktablet wie Wacom oder Xencelabs.

Dazu kommen Spezialeffekte wie Image‑Hose‑Pinsel (z. B. für Blätter, Partikel), Musterstifte, dynamische Abläufe, Flow‑Maps und viele Blend‑Modi. Feine Farbverläufe bis hin zu fotorealistischen Ergebnissen sind damit möglich.

Ein weiterer Vorteil: papierähnliche Texturoberflächen, Mischmodi oder digitale „Feuchtigkeit“ bei Aquarellpinseln – man arbeitet mit sichtbarer Transparenz und sogar dem bewussten Trocknen einer Farbschicht. Die digitale Leinwand ermüdet nie, lässt sich unendlich vergrößern, und das alles ohne analoge Begrenzung – ideal für detailverliebte Arbeiten in 4K. Für manche Medien wie Öl oder Aquarell gibt es spezielle, eigenständige.

Perfekte Balance aus Tradition und Innovation

Viele digitale Künstler haben Corel Painter genau wegen dieser Kombination gewählt: analoges Gefühl trifft auf digitale Freiheit. Man kann mit Painter extrem ins Detail zoomen, ohne dass ein echtes Blatt Papier überarbeitet wirkt. Painter dabei eins sehr umfangreiches Toolkit was es zu einem, vielleicht dem Top-Tool für Malerei und Skizzen
macht.

Für professionelle Anwender in Illustration, Concept Art oder Fine Art bietet Painter einzigartige Möglichkeiten – etwa Clipping, Masken, Layer-Steuerung, Malstrukturen und Auto‑Painting bei Foto‑Bearbeitungen – komplett auf einem hohen künstlerischen Niveau.
Dabei ist es bewusst weniger ein Retusche‑Tool à la Photoshop; bei Fotobearbeitung gibt es zwar Funktionen, doch der Fokus liegt eindeutig auf manueller Malarbeit.

Punktgenaue Anpassung und Flexibilität

Painter 2023: mehr kreative Kontrolle mit neuen Farbauswahlfunktionen

Ein enormer Pluspunkt: Jeder Pinsel lässt sich komplett personalisieren – Pinselgröße, Farbe, Dabs, Rotation, Glättung, Flow‑Maps und vieles mehr. Eigene Dabs (die Pinsel‑„Flecken“) lassen sich importieren, bearbeiten und in Bibliotheken organisieren .

Die benutzerfreundliche Oberfläche unterstützt Drag‑&‑Drop, Favoriten, maßgeschneiderte Brush‑Sets und individuelle Workspaces – ideal, wenn man schnell bestimmte Tools griffbereit haben möchte .

Kombiniert man das mit Scripting, kann man komplexe Arbeitsabläufe aufzeichnen und automatisiert wiederholen – sogar einfache Animationen lassen sich so erstellen . Einmal eingerichtet, sparen solche Workflows Zeit und erlauben konsistentes Arbeiten.

Technischer Turbo mit Brush Accelerator

Painter wurde zuletzt deutlich spürbar hinsichtlich dem Fokus auf Performance und Bedienfreundlichkeit optimiert – viele Pinsel‑Engines (z. B. Fluid Paint) sollen nun bis zu 50‑mal schneller sein, dank Hardware‑Unterstützung von CPU und GPU.
Die Performance‑Verbesserungen waren ein lang ersehnter Schritt – gerade angesichts hochauflösender Displays und komplexer Pinselcomputationen, die immer mehr Rechenleistung forderten.

Zudem wurde die Benutzeroberfläche smarter gestaltet: Pop‑ups, Fenster, Zentrierung und Auswahlmodi wurden geglättet.

Für wen ist Painter wirklich gemacht?

Zielgruppe sind klar digitale Maler und Illustratoren mit professionellen Ansprüchen – Künstler, die analoge Medien lieben, sich aber in digitaler Form entfalten wollen. Egal, ob Fantasy, Concept Art, Werbung oder Fine Art – gestrichen und getuscht wird in Painter. Nur: Wer viele Layer, Fotomontagen oder automatisierte Effekte braucht, greift eher zu Photoshop, Clip Studio Paint oder Procreate .

Viele Profis nutzen hybrid: Sie malen in Painter, verfeinern in Photoshop. Diese Symbiose wird von manchen Usern als besonders effektiv beschrieben – gerade weil Painter organisch malt, Photoshop aber vielfältige Postprozessoptionen bietet .

Treue Fanbase – trotz Herausforderungen

Painter hat eine überraschend loyale Community. Einige arbeiten seit über 15 Jahren damit. Viele Anwender lieben einfach die Tiefe und Vielfalt natürlicher Medien, die so nach Meinung vieler nur Painter wirklich erreicht . Diese Begeisterung speist sich aus echter Bindung: nicht bloß ein Werkzeug, sondern fast familiär gewachsen und technisch einzigartig.

Stärken im Vergleich

Im Vergleich zu Photoshop überzeugt Painter mit echtem „Malgefühl“ – Farbe mischt sich, Texturen reagieren automatisch, Dabs arbeiten wie im echten Leben . Photoshop ist zwar vielseitiger in Retusche und Fotomontage, aber bei Pinselverhalten meistens limitiert.

Clip Studio Paint, Procreate oder Krita bieten zwar moderne Alternativen mit starker Performance, aber zahlenmäßig weniger Pinselsimulationen – dafür gibt’s viele Add‑Ons. Krita ist Open‑Source, stark in der Community, aber bei physikalischer Genauigkeit schwächer. Clip Studio punktet mit glattem Workflow, Procreate ist exzellent auf dem iPad – doch wer die tiefreichenden Brush‑Settings will, kommt kaum an Painter vorbei .

Preise, Lizenzen und Paketoptionen

Painter ist sowohl klassisch als Kaufversion erhältlich (z. B. einmalig rund 400 € für 2023er Version laut OMR, plus Abo‑Option bei etwa 18,75 €/Monat)
omr.com. Zudem gibt es spezielle Lizenzpakete für Bildung, Business oder Mehrfachanwender .

Für Einsteiger gibt es Painter Essentials – eine abgespeckte, günstige Variante für Hobbykünstler, mit reduziertem Toolset, aber weiterhin realistischen Pinseln und Übungsleveln.

Momentan bietet Corel Painter via Website eine besonders attraktive Aktion: satte 45 % Rabatt auf die Vollversion. Das senkt den Preis deutlich und macht den Kaufreiz für alle besonders hoch – ob Upgrade oder Neubeschaffung, der Moment ist günstig.

Fazit Corel Painter

Corel Painter bleibt im Jahr 2025 eine Software für digitale Maler, die hohe Ansprüche an Pinselvielfalt, natürliche Medien, haptisches Arbeiten und kreative Kontrolle haben. Die Brush‑Engine besticht durch Tiefe und Authentizität, das Interface erlaubt flexible Anpassung, und Workflows lassen sich skriptgestützt automatisieren. Zwar ist der Konkurrenzdruck hoch – Photoshop, Clip Studio, Procreate, Krita – doch wer das analoge Feeling digital haben möchte, kommt kaum an Painter vorbei.

Wermutstropfen bleiben fehlende, konkrete Entwicklungs‑Updates seit der Umbenennung zu Alludo und noch unbefriedigende 4K‑Performance. Corel scheint das angehen zu wollen, sollte aber zügig liefern, damit die leidenschaftliche Fanbase nicht abwandert.

Wer Painter also kennenlernen oder upgraden möchte, sollte jetzt zuschlagen: Mit 45 % Rabatt bekommt man ein Profi‑Werkzeug zum fairen Preis. Für digitale Künstler, Illustratoren und traditionelle Medienliebhaber ist das ein gutes Argument.

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